OPC Wirkung

Bereits die Ägypter vor mehreren Tausend Jahren und die griechischen Philosophen schätzten die gesundheitsfördernde Kraft der Trauben. Diese wurden sowohl in Form von Wein konsumiert als auch für kosmetische Anwendungen benutzt. Es wurden zum Beispiel Peelings oder Massageöle, bei denen die Traubenextrakte in die Haut einziehen und so ihre Wirkung entfalten konnten, eingesetzt. Die vielseitige Heilwirkungen der Trauben, und insbesondere der Traubenkerne, hat viele Jahre später ein französischer Wissenschaftler Jacques Maqueller bewiesen. Er hat OPC, den sekundären Pflanzenstoff, der in den Pflanzen für Schutz-, Reparatur- und Heilungsprozesse zuständig ist, entdeckt und umfassend erkundet.
Es hat sich herausgestellt, dass OPC eines der wirksamsten Antioxidantien, die es momentan auf dem Markt gibt, ist. Der OPC-Entdecker Masquelier hat überwiegend die gefäßstärkende Eigenschaft erforscht. OPC hat aber ein breites Spektrum an Wirkungen. Die Substanz ist bei vielen Erkrankungen hilfreich und besitzt die Eigenschaft Symptome zu lindern sowie entzündliche Prozesse abzuschwächen oder zu beseitigen.
Eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Krankheiten und vorzeitigen Alterung sind freie Radikale. Diese aggressiven Sauerstoffverbindungen, die Schäden an Zellen verursachen können, gelangen über Umweltgifte, ungesunde Ernährung, Strahlung in unseren Körper und entstehen im Körper bei Stress und mangelnder Bewegung. Antioxidantien wirken der Zellschädigung durch freie Radikale entgegen und schützen den Körper vor Krankheiten und beschleunigten Alterungsprozessen.
Aufgrund seiner geringen Molekulargröße überwindet OPC selbst die Hirn- und Rückenmarksschranke und kann die darin enthaltenen Zellen schützen. Da OPC sowohl wasser- als auch fettlöslich ist, ist es in der Lage eine ganze Bandbreite von schädlichen Stoffen zu neutralisieren und Krankheitsbildern vorzubeugen. So ist OPC mittlerweile ein weit verbreitetes Nahrungsergänzungsmittel und wird gegen eine Vielzahl von Krankheiten und Symptomen eingesetzt, zu denen beispielsweise Migräne, Krebs, unreine Haut und das Altern gehören.
Hier eine Übersicht einiger Anwendungsgebieten, wo OPC sich als hilfreich erwiesen hat:
Akne
Alkoholismus
Entzündungen und Allergien
Alterung
Alzheimer
Arteriosklerose
Arthritis
Asthma
Bronchitis
Demenz
Denk-, Konzentrations- und Erinnerungsvermögen
Diabetes
Durchblutungsstörungen an Händen und Füßen
Ekzeme
Erschöpfung
Gastritis
Gelenk- und Knochenbeschwerden
Geschwollene Beine, offene Beine
Grauer Star
Hämorrhagien
Hämorrhoiden
Hauterkrankungen
Hautschutz
Hormonell bedingte Beschwerden
Immunsystem
Krampfadern
Nervenentzündungen
Neurodermitis
Nikotinkonsum
Prämenstruelles Syndrom (PMS)
Regulierung von Cholesterinwerten
Retinopathie
Rheuma
Schutz der Herz- und Blutgefäße
Sehkraft
Sonnenbrand, Strahlenschäden
Tiere
Thrombose
Tumorprävention
Überanstrengungen der Augen
Makuladegeneration
Verletzungen
Zahnkaries
Eine kurze Anmerkung zum Problem des Alkoholismus: Alkohol ist ein Gift. Der Name Alkohol entstammt dem Arabischen “al ́khol”, dessen Destillation ursprünglich, etwa im 16ten Jahrhundert rein medizinischer Anwendung galt. Aber bereits in der Mittelsteinzeit 10000 bis 5000 v. Chr. begann die Menschheit alkoholische Substanzen herzustellen.
Alkohol besteht aus sperrigen Molekülen, die der Körper nicht problemlos aus den Zellen, insbesondere aus der Leber, zu entfernen vermag. Hierzu bildet er freie Radikale, die so aggressiv sind, dass sie auch bei der Alkohol Entsorgung helfen.
Übermäßiger Alkoholkonsum ist ein massiver Risikofaktor für die Gesundheit. Hoher Alkoholkonsum kann zu Übelkeit, Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen, Durchfall, Sprachschwierigkeiten bis hin zu Depression und dem bekannten Kater führen. Bei langfristigem Alkoholmissbrauch kann sich eine Sucht entwickeln und Krankheitssymptome wie Leberzirrhose, Krebs, Demenz, Bluthochdruck und anderen Herz-Kreislauf- Erkrankungen als Alkohol-Folgeschäden darstellen. Freie Radikale, die verschiedene Körpersysteme angreifen, spielen eine große Rolle darin, dass die Blutgefäße bei Alkoholsüchtigen stark geschädigt sind.
OPC als nachgewiesener starker “Radikalenfänger” verhindert aggressive Oxidationsprozesse, die typisch für Alkohol-Folgeschäden sind.
Charakteristische Folgeschäden bei Alkoholmissbrauch sind:- Herz-Kreislauferkrankungen
- Stark geschädigte Gefäße
- Gewebeschädigungen durch freie Radikale
Mit den OPC-Präparaten lassen sie die schlimmsten Folgen des Alkoholismus therapieren - vorausgesetzt der schädliche Alkohol-Konsum wurde eingestellt und der Körper wird mit einer gesunden Lebensweiseunterstützt.
Sowohl Entzündungen als auch Allergien entstehen durch das Eindringen schädlicher Stoffe in den Körper und die damit verbundene Abwehr des Körpers. Oft bemerkt man diese schädliche Substanzen gar nicht. Sie können für einen längeren Zeitraum bereits unterschwellig in kleinen Gefäßen vorhanden sein, bevor es zu einem größeren Ausbruch der Entzündung bzw. der Allergie kommt. Zur gleichen Zeit kommt es zur Verklumpung der roten Blutkörperchen sowohl an dieser Stelle als auch in deren Umgebung. Die Folge ist Sauerstoffmangel. Dadurch können sich schädliche Enzyme vermehren, unter anderem Hyaluronidase. Sie greifen das Kollagen an und sorgen damit für immense Spätfolgen, nämlich der Zellzerstörung. Kommt es tatsächlich zu zerstörten Blutgefäßen, zieht dies weitere Folgen, nämlich Lymphödeme, Verdickung des Haut- und Unterhautgewebes mit Lymphstau nach sich. Auch freie Radikale können für die Entstehung von Entzündungen verantwortlich sein. 1
Länger anhaltende Entzündungen führen zu einem Bumerang-Effekt. Setzen die zerfallenen Zellen Mastzellen frei, so führt dies zu einem erneuten Histamin- und Bradykinin-Ausschüttung, wodurch die Entzündung wieder angeheizt wird. Bradykinin ist ein Gewebshormon, das die Durchlässigkeit der Gefäße erhöht. Die Entzündung verstärkt sich unter seinem Einfluss. Histamin hingegen führt zum Auslösen einer Allergie. Das OPC kann diesen Kreislauf durchbrechen und die Gefäße wieder stärken.
OPC wird auch als das „Anti-Alterungs-Vitamin“ bezeichnet. Reine Marketing-Strategie – oder steckt mehr dahinter?
Der Alterungsprozess findet in unserem ganzen Körper vom Zeitpunkt unserer Geburt statt. Äußerlich sichtbare Falten spiegeln wider, wie es im Körper aussieht: Auch innere Strukturen, Organe werden faltig und verbraucht. Schützen muss man sich in erster Linie vor dem inneren Verfall.
Unser natürliches Altern geht auf Oxidation unserer Zellfette zurück. Diese Prozesse lassen sich, wie oben ausführlich dargestellt, durch die Einnahme von OPC verlangsamen. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir dank OPC mit jugendlichem Aussehen unsterblich werden.
Und auch die Hoffnung, zweihundert Jahre alt zu werden, sollten Sie schnell aufgeben, denn unsere DNS sieht, wie man mittlerweile erforscht hat, nicht mehr als eine Lebensspanne von ungefähr 120 Jahren vor.
Noch wird weltweit kaum jemand so alt. Mit anderen Worten: Wir verfügen eigentlich genetisch über ein Band, das wir sehr viel länger abspielen könnten, als wir es derzeit tun. Was hindert uns daran?
Unsere Lebensspanne wird vor allem durch die freien Radikale verkürzt – sieht man einmal von Krankheiten, Unfällen, Alkoholexzessen, Drogen- und Medikamentenmissbrauch (die ja auch in großer Menge freie Radikale auslösen) ab. Gelingt es uns diese Faktoren eines frühen Todes auszuschalten, so bleiben nur die freien Radikale – und mit denen können wir dank OPC ganz gut fertig werden.
OPC kann uns dabei helfen, unter günstigen Bedingungen unser Lebensband gesund und vital voll abzuspielen.
Die Alzheimer-Krankheit ist eine hirnorganische Krankheit mit verheerenden Folgen. Charakteristisch für die Erkrankung ist ein langsam fortschreitender Untergang von Nervenzellen und Nervenzellkontakten. Obwohl die Krankheit bereits 1906 vom Namensgeber Alois Alzheimer erstmals beschrieben wurde, ist sie bisher nicht vollständig erforscht.
Und auch die Frage, ob OPC einen positiven Effekt im Hinblick auf die Alzheimer Krankheit hat, lässt sich noch nicht klar beantworten. Interessant sind jedoch die Ergebnisse weltweiter epidemiologischer Untersuchungen über Weinkonsum und Ernährung: Es stellte sich heraus, dass Alzheimer in solchen Gesellschaften am seltensten auftritt, in denen die Menschen es gewohnt sind, zur täglichen Mahlzeit eine geringe (!) Menge Rotwein zu sich zu nehmen.
Insofern liegt die Vermutung nahe, dass auch im Fall der Alzheimer Krankheit, bei der offenbar oxidativer Stress eine wichtige Rolle spielt, OPC hilfreich sein kann.
Die Atherosklerose ist nicht zu verwechseln mit der Arteriosklerose. Diese ist ebenfalls eine Störung in den Gefäßen des Blutkreislaufs. Sie ist entscheidend an der Entstehung von Infarkten beteiligt. Wodurch unterscheidet sich die Arteriosklerose von der Atherosklerose? Die letztere geht, wie oben beschrieben, auf eine Fehlfunktion der Gefäßmechanik zurück. Immer mehr oxidiertes Cholesterin lagert sich in den Gefäßwänden ab.
Bei der Arteriosklerose hingegen lagern sich Fett und Kalk von außen an der Innenseite der Gefäße ab, so dass diese starr werden und ihre Elastizität verlieren. Diese Elastizität ist aber unerlässlich, damit sich die Arterie dem sich verändernden Innendruck anpassen kann.
Arteriosklerose, die Erstarrung der Blutgefäße, hat häufig Bluthochdruck zur Folge. Dieser ist nicht selten ein Vorbote des Infarkts. Durch die immer enger werdenden Blutgefäße kann nicht mehr genug Blut transportiert werden. Die hinter den Verengungen liegenden Gewebe werden nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Ein nicht durchblutetes Gewebe erleidet einen Infarkt.
Auf einen Blick:OPC verhindert den Infarkt auch bei Arteriosklerose.
Bei der Arteriosklerose beugt OPC noch aufgrund einer anderen Fähigkeit dem drohenden Infarkt vor. Hier hängt seine rettende Rolle mit der antiradikalen Wirkung zusammen. Man hat nämlich Folgendes entdeckt: Der Infarkt kündigt sich oft in der Phase an, in der das zuvor unterversorgte Gewebe mit neuem Sauerstoff versorgt wird.
Schlecht durchblutetes Gewebe erleidet einen großen Schaden. Dieser macht sich aber erst dann bemerkbar, wenn Sauerstoff zugeführt wird. Dann werden übermäßig viele freie Radikale freigesetzt, die den zuvor geschädigten Herzmuskel noch weiter schädigen, wodurch der Infarkt eintritt. OPC vermag die zusätzlichen freien Radikale in Schach zu halten und im entscheidenden Augenblick den Infarkt zu vermeiden.
Diese Beobachtung deckt sich auch mit den praktischen Erfahrungen. Häufig tritt der Infarkt nicht in einer Situation auf, wo der Betroffene großem Stress ausgesetzt ist, sondern erst danach, in der Nacht, am Wochenende oder im Urlaub. In solchen Entspannungsphasen wird der Herzmuskel wieder mit mehr Sauerstoff versorgt, der dann aber in Form von freien Radikalen zuschlägt.
Bronchitis, Asthma
Bei Asthma handelt es sich um eine sehr weit verbreitete Erkrankung der Atemwege, die normalerweise durch Keuchen, Husten und Kurzatmigkeit begleitet wird. Bei einem Asthmaanfall schwellen die Muskeln der Atemwege an. Dies führt zur Verengung der Bronchien und allgemein zu einem Gefühl der Enge in der Brust. Viele Betroffene leiden unter schweren Attacken, andere erleben nur leichte Symptome.
Die entzündliche Reaktion führt dazu, dass die Bronchienröhrchen sich mit Flüssigkeit und Schleim füllen und anschwellen.
Wegen seiner starken antioxidativen Wirkung kann OPC auf diese Weise erfolgreich Asthma und Bronchitis vorbeugen und lindert bzw. beseitigt bestehende entzündliche Prozessen / Krankheiten der Atemwege in diesem Bereich, die darauf basieren!
Demenz
Es handelt sich bei Demenz nicht um eine spezifische Erkrankung, sondern um einen allgemeinen Begriff, der eine große Bandbreite an Symptomen beschreibt.
Orientierungslosigkeit, Sprachstörungen, das Nachlassen des Gedächtnisses oder anderer Denkfähigkeiten sind Symptome, die am häufigsten auftreten und schwerwiegend genug sind, die Fähigkeit einer Person beim täglichen Leben zu beeinträchtigen. Das OPC kann nicht nur zur Vorbeugung gegen Alzheimer eingesetzt werden, sondern möglicherwiese auch den Gedächtnisverlust bei Menschen, die bereits eine Alzheimer-Krankheit entwickelt haben, verhindern kann.
Bei Diabetikern ist der Zuckerstoffwechsel gestört, was sich negativ auf die Gefäßwände auswirkt.
Erhöhte Blutzuckerwerte schädigen besonders die kleinen Blutgefäße. Die Gefäßwände werden durchlässig, sodass Blutungen auftreten können. Gleichzeitig können Verdickungen an den Gefäßwänden entstehen, die Gefäßverschlüsse und in Folge Durchblutungsstörungen verursachen können. Zu den Spätfolgen von Diabetes gehört der Zusammenbruch des gesamten Gefäßsystems, was ernsthafte Erkrankungen nach sich ziehen kann:
Die Degeneration der Herzarterien kann zu Herzanfällen führen, die Degeneration der Hirnarterien zu Schlaganfall und die Degeneration der Beinarterien zu Gangräne. Im Extremfall müssen Zehen und die unteren Beinabschnitte amputiert werden.
Außerdem neigen Diabetiker zu Atherosklerose. Diabetes ist also als eine Gefäßerkrankung mit allen dazugehörigen Komplikationen zu betrachten. Das belegen auch die statistischen Zahlen auf eindrucksvolle Weise. Weit mehr als zwei Drittel aller Diabetiker sterben an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Im kapillaren Mikrokreislauf sind noch andere Organe von den Gefäßschädigungen betroffen. Die Nieren können bis hin zum Versagen degenerieren. Kapillare sind sehr feine, langgestreckte Blutgefäße. Das Wort leitet sich vom lateinischen Wort capillus (das Haar) ab. Beschwerden der Kapillaren beeinträchtigen besonders die Augenfunktionen („diabetische Retinopathie“, siehe oben) manchmal bis hin zur Erblindung.
Der Zusammenbruch des Gefäßsystems ist also eine der hauptsächlichen Spätfolgen des Diabetes. In seiner gefäßschützenden Eigenschaft ist OPC der ideale natürliche Wirkstoff zum Schutz des Gefäßsystems. Indem er die Aufgabe des Vitamin P erfüllt, beugt er der gefährlichen Durchlässigkeit von Gefäßen vor [29] (siehe Kapitel „Kollagenschutz“).
OPC spielt keine Rolle bei der Einhaltung normaler Blutzucker- und Fettspiegel und ist daher kein Ersatz für Insulin. Aber bei der Diabetes-Erkrankung ist es gleichwohl wegen seiner Rolle für den Erhalt des Gefäßsystems sehr wichtig.
Durchblutungsstörungen an Händen und Füßen
Kollagen ist die eiweißhaltige Substanz, aus der unsere Blut- und Lymphgefäße aufgebaut werden. Das Kollagen hält die Kapillare und Adern kräftig und geschmeidig.
Fehlt das Kollagen, werden die Gefäße anfällig für Risse, spröde oder brüchig. An den rissigen Stellen werden verstärkt Blutfette (Cholesterin) gebildet, die sich zusammen mit Kalzium an diesen „Löchern“ festsetzen um diese zu schließen. Dann treten an den undichten Stellen typische Beschwerden auf: Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im umliegenden Gewebe), Schwellungen, Blutergüsse, Besenreiser, Krampfadern, schmerzende, schwere Beine, Kribbeln.
Ausser der Radikalen-Fänger-Eigenschaft besitzt OPC die Protonenaffinität, die es für den Kollagen-Schutz ideal machen. Sobald OPC in den menschlichen Körper gelangt, erkennt es Kollagen-Proteine, heftet sich an diese und schützt sie vor den Angriffen zellzerstörender Substanzen, insbesondere der freien Radikalen. So bleibt das Kollagen stark, elastisch und funktionsfähig.
Gleichzeitig verdünnt OPC das Blut, so dass die hauchdünnen Kapillare auf natürliche Weise besser durchblutet werden können. Damit kann unser Körper besser mit Nährstoffen versorgt werden.
Ekzeme
Erschöpfung
Mit einem geschwächten, oder gar zusammenbrechenden Immunsystem, hängt ein anderes Phänomen zusammen, das relativ neu ist: das sogenannte „chronische Erschöpfungssyndrom“ (CFS). Im Volksmund ist es inzwischen auch als „Burnout“ bekannt. Davon sind mittlerweile Millionen Deutsche betroffen, vor allem trifft es Frauen ab dem dritten oder vierten Lebensjahrzehnt.
Weil bisher wenig erforscht, handelt es sich nach Meinung vieler Mediziner dabei um eine bisher unheilbare Krankheit, die auch als Myalgische Enzephalomyelitis bezeichnet wird.
Die Betroffenen verspüren eine lähmende mentale und physische Erschöpfung, die von einer ganzen Reihe Kombinationen weiterer Symptome begleitet wird. Beim derzeitigen Stand der Forschungsergebnisse, zählen chronische Infekte, ausgelöst durch Viren, aber auch Fehlfunktionen des Immunsystems, zu den möglichen Auslösern. Auch falsche (einseitige) Ernährung und Stress stehen in Verdacht, den Burnout auszulösen.
Gastritis
Hämorrhagien
Unter Hämorrhoiden versteht man Krampfadern im Bereich des Afters. Falsche Ernährung oder mangelnde Bewegung können eine der Ursachen für die Entstehung der Hämorrhoidalleiden darstellen. Wenn das Blut nicht durchfließt, erweitern sich die Venen am Darmausgang. Es kann zu Blutungen kommen, die oft durch Juckreiz, Stechen, Brennen, Nässen und das Gefühl, den Darm nicht vollständig entleeren zu können, begleitet werden. Auch besteht die Möglichkeit, dass sie nach außen wandern bzw. platzen.
Die Gefäße werden durch die langfristige Einnahme von OPC gestärkt, was die Erweiterung stoppt oder rückgängig macht.
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Depression
- Bauchschmerzen
- Rückenschmerzen
- Gereiztheit
- Heißhungeranfälle
- Wasserstauungen
- Gewichtszunahme
- Spannungsgefühl
- Brustempfindlichkeit
Hormonelle Schwankungen lösen ein Ungleichgewicht aus, das in der zweiten Zyklushälfte die genannten Symptome zur Folge hat, meist zwischen zehn und vier Tagen vor der Menstruation.
OPC vermag das Hormonsystem zu harmonisieren und die Beschwerden zu lindern bzw. zu beheben. Auch Zyklusunregelmäßigkeiten und Regelschmerzen konnten durch OPC behoben werden, insbesondere wurden übermäßig lange Menstruationsblutungen verkürzt.
Neurodermitis
Dieses Krankheitsbild ist immer häufiger sogar schon bei kleinen Kindern und Säuglingen zu sehen. Es handelt sich um einen extremen Juckreiz der Haut, der den Betroffenen dazu bringt, sich die Haut rot oder sogar blutig zu kratzen. In vielen Fällen handelt es sich um eine Kontaktdermatitis, sodass die auslösenden Stoffe zu meiden sind. Hierbei kann das Waschmittel, aber auch bestimmte Kleidungsstoffe eine Rolle spielen.
Leider gibt es noch weitere Auslöser, nämlich die Nahrung. So spielen sehr oft folgende Nahrungsmittel in den Hergang einer Neurodermitis hinein: Süßigkeiten, Salz, Zucker, Gewürze, Schweinefleisch, gebratenes Fett, Farb- und Konservierungsstoffe sowie Milchprodukte. Neben der Meidung der auslösenden Elemente sorgt OPC für eine Stabilisierung des Immunsystems, was eine Verbesserung sämtlicher Organfunktionen nach sich führt.
Gerade das Verdauungssystem wird durch diese Stärkung vermehrt in der Lage sein, seine Funktion exakt auszuführen. Das Hautbild bessert sich sehr schnell. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass Neurodermitis in Schüben auftreten kann. Die bekannten, auslösenden Elemente sollten entsprechend weiterhin gemieden werden.
Mit dem Rauchen wird das Freisetzen von freien Radikalen im Körper begünstigt. Aktive Raucher und auch Passivraucher - also Nichtraucher, die den beim Rauchen entstehenden Zigarettenrauch einatmen - sind den Gefahren der Entstehung von zahlreichen schweren Erkrankungen ausgesetzt.
OPC hilft im Körper bei der Entschärfung der freien Radikale. Darüber hinaus sind Raucher in besonderer Weise auf die vermehrte Einnahme von Vitamin C angewiesen, da Vitamin C unter Nikotin-Einwirkung abgebaut wird. Raucher benötigen sehr viel höhere Mengen an Vitamin C als Nichtraucher.
Die kombinierte Einnahme von OPC und Vitamin C verleiht einen gewissen Schutz gegen die zerstörerischen Wirkungen des Rauchens. Allerdings sollten Raucher, ebenso wie passionierte Alkoholkonsumenten nicht irrtümlich annehmen weiter rauchen oder trinken zu können, solange sie genügend OPC und Vitamin C einnehmen.
Im Zigarettenrauch sind giftige und krebserregende Stoffe - z.B. Teer - enthalten, die trotz OPC-Einnahme ihre gefährliche Wirkung entfalten. Die beste Lösung ist immer noch, das Rauchen aufzugeben.
- Gereiztheit
- Depressionen
- Angstzustände
- Rücken- und Unterleibsschmerzen
- Antriebslosigkeit
- Konzentrationsstörungen
Was sich wie ein schwerwiegendes Symptom Bild darstellt, ist tatsächlich innerhalb weniger Tage bereits wieder in Vergessenheit geraten. Damit es gar nicht erst soweit kommt, ist eine tägliche Einnahme von 200 mg OPC angeraten. Das Immunsystem wird dadurch derart gestärkt, dass eine Beeinträchtigung des gesamten Hormonhaushaltes nicht mehr möglich ist.
Cholesterin ist ein wasserunlösliches Fett. Die Leber eines gesunden Menschen produziert davon täglich 1000 Milligramm. Für die Körperzellen ist es lebenswichtig. Wenn es dort seine Aufgabe erfüllt hat, muss es entsorgt werden.
Als wasserunlösliches Fett ist es jedoch im Blutplasma nicht löslich. Dort kümmern sich Träger um seinen Verbleib. Diese Träger sind die Lipoproteine. Die LDLs (Low Densitiy Lipoproteins) sorgen dafür, dass das Blutcholesterin aus dem Blutplasma in die Gefäßwand wandert, und überlassen es dort den Zellen, aus denen die Arterienwand aufgebaut ist.
In einem folgenden Prozess nähert sich ein weiterer Träger, der das Cholesterin aus dieser Zelle abholt und zur Leber bringt, ein HDL (High Densitiy Lipoprotein). Für die Beseitigung von verbrauchtem Cholesterin sind also zwei verschiedene Träger erforderlich, die nacheinander in Erscheinung treten. Zuerst zieht der eine (LDL) das Cholesterin aus dem Blutstrom und lagert es in der Gefäßwand ab, dann holt der andere (HDL) es dort heraus, um es in die Leber zu transportieren: Die Gefäßwand übernimmt die Rolle des vorübergehenden Aufnahmedepots. Wenn die Cholesterinentsorgung so funktioniert, sind die LDL- und HDL-Werte ziemlich ausgeglichen – ein gutes Zeichen. Leider ist das nicht der Regelfall. Allein in Deutschland haben rund zwei Drittel der Erwachsenen einen zu hohen Cholesterinspiegel.
In dem Fall zirkulieren zu viele frei Radikale im Körper und das im Blutstrom befindliche LDL-Cholesterin oxidiert. Daher kann das LDL sein Cholesterin nicht mehr in den Gefäßzellen ablagern, die als vorübergehendes Lager dienen sollten.
Nun ist die Aufgabe des LDL-Cholesterin nicht mehr zu erfüllen. Es wird von den Lymphozyten, den weißen Blutkörperchen, aufgenommen. Das HDL-Cholesterin, das leer ankommt, findet in den Zellen nichts vor und verschwindet wieder leer. Die Ausscheidung des verbrauchten LDL-Cholesterins findet nicht statt.
Die als „Retinopathie“ bezeichnete Sehschwäche tritt speziell bei Diabetikern auf. Diese leiden unter dem Problem, dass die Gefäße im Körper eine erhöhte Durchlässigkeit aufweisen. Besonders dramatisch ist eine solche Porosität in den Augen, wo sowohl die Gefäßwände als auch die Linse allmählich verfallen, so dass die Sehkraft doppelt angegriffen wird.
Eine Retinopathie erkennt man häufig an Blutungen und sogenannten Exsudationen. Das sind flüssige Eiweißabsonderungen entzündlicher Prozesse, die mehr oder weniger stark den Augenhintergrund bedecken. Solche Absonderungen sind gefährlich. Sie können die Makula, das für die Sehschärfe zuständige Feld, verändern und sogar zerstören.
Der hilfreiche Einsatz von OPC bei Retinopathie, ist durch eine Reihe von französischen Studien belegt. Mit der täglichen Einnahme von 160 bis 240 mg OPC konnten gute Ergebnisse bei der Behandlung verschiedener Augenerkrankungen erzielt werden, u.a. bei:
- der Eales-Krankheit, die durch die Verstopfung der Netzhautvenen gekennzeichnet ist;
- Patienten, die schnell unter Blutungen in den Augen litten;
- diabetischer Retinopathie;
- Netzhautentzündung.
Wissenschaftliche Untersuchungen sowie weitere praktische Fallbeispiele finden Sie in dem Buch „Gesund länger leben durch OPC“ von Anne Simons und Alexander Rucker im Kapitel „Stärkung der Sehkraft durch OPC“.
Rheumatische Erkrankungen
Im Fall von Rheuma wirkt OPC doppelt: Zum einen schützt es die Knochen, Gelenke, Bänder, Sehnen und auch die Gelenkflüssigkeit vor dem kontinuierlichen Abbau, ausgelöst durch den Angriff zerstörerischer Enzyme. Zum anderen wird dank Antiradikalenwirkung der „oxidative Stress“ in Schach gehalten, der einem rheumatischen Entzündungsschub vorangeht.
Warnhinweis:
Rheuma ist eine schwere Krankheit, die mit sorgfältig eingestellten chemischen Medikamenten therapiert wird. Wer beschließt, OPC einzunehmen, sollte dies nur zusätzlich zur herkömmlichen Medikation tun, keinesfalls dürfen Medikamente ohne Absprache mit der/m behandelnden Ärztin oder Arzt einfach abgesetzt werden. Dies gilt auch für andere Krankheiten, deren Verlauf OPC prinzipiell günstig beeinflusst.
Besprechen Sie sich unbedingt mit den behandelnden Ärzten. Falls diese OPC nicht kennen, helfen ihnen folgende drei Angaben zu entscheiden, ob aus ärztlicher Sicht Einwände gegen die Einnahme von OPC bestehen:
- OPC schützt Kollagen und ist deshalb in Frankreich seit 1950 ein anerkanntes Gefäßmedikament.
- OPC ist das stärkste pflanzliche Antioxidans (bis zu 20 Mal stärker als Vitamin C in der Wasserphase und bis zu 50 Mal stärker als Vitamin E in der Fettphase).
- OPC ist ein Vitamin-C-Booster, das heißt es verzehnfacht die Wirkung von Vitamin C im Körper.
Zivilisationskrankheiten sind in den westlichen Ländern auf dem Vormarsch. Hierzu gehören ganz besonders die Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Hauptgrund dafür wird in der Arteriosklerose gesehen. Hierbei handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung der Innenwände der Blutgefäße. Sie geht mit Ablagerungen einher. Während gesunde Arterienwände kräftig, anpassungsfähig und elastisch sind, weisen arteriosklerotisch veränderte Gefäßwände Starre und Enge auf. Kalk und oxidierte Fette lagern sich an diesen Stellen ab.
OPC verhindert zum einen die Oxidation der Fette; dadurch wird einer Ablagerung vorgebeugt. Die kollagenaufbauende Fähigkeit des OPC hält die Gefäße in einem elastischen Zustand. Wird OPC in Kombination mit Vitamin C verabreicht, können feine Risse, die in Blutgefäßwänden entstanden sind, repariert werden. Somit werden sie in ihrer Funktion nicht eingeschränkt. Daraus lässt sich schließen, dass OPC ein hohes Potenzial für die Prävention von Herz Kreislauf Erkrankungen hat. Als Nebenerscheinung wird das Immunsystem bei der Einnahme beider Komponenten stark angeregt. Dies wiederum stärkt die Selbstheilungskräfte des gesamten Organismus. Es versteht sich eigentlich von selbst, dass eine gesunde Ernährung und Lebensweise diesen Prozess bestens unterstützt.
Die Sehkraft lässt vor allem im Alter – aber immer öfter auch bei jüngeren Menschen – nach. Gerade die starke Belastung durch stundenlange Computerarbeit überanstrengt oft die Augen. Hohe oxidative Belastung des Kollagens der Augen steht im engen Zusammenhang mit retinalen Erkrankungen wie der altersbedingten Makuladegeneration. OPC soll die Belastung des Augenlichts durch vielschichtige Beanspruchung reduzieren und das Degenerieren von Netzhautzellen bekämpfen können. Zudem wird das Kollagen der Augenlinse durch regelmäßige Einnahme von OPC geschützt. Dadurch kann das Risiko an Altersblindheit, Retinopathie und Grauem Star zu erkranken deutlich gemindert werden.
OPC spielt bei der Reparatur von feinsten Kapillaren - auch im Bereich der Augen - eine wichtige Rolle, indem die Gefäßwände dieser kleinsten Blutgefäße in ihrer kollagenen Struktur wiederhergestellt werden. So wird die Durchblutung der Augen wieder verbessert und Nährstoffe gelangen besser in die Zellen. Der Abtransport von Stoffwechsel-Abfallprodukten im Auge wird durch OPC optimiert. Somit wird Schädigungen der Augen-Gesundheit vorgebeugt.
Unsere Haut ist es nicht gewohnt, einer permanenten Sonnenbestrahlung ausgesetzt zu sein. Daher erleiden viele Menschen einen Sonnenbrand, wenn sie sich auch nur kurz starker Sonneneinstrahlung aussetzen. Diese kann durchaus auch partiell sein. Kommt es zu einer zu starken Sonnenbestrahlung, so bilden sich vermehrt freie Radikale im Blut.
Eine regelmäßige Einnahme von 200 mg OPC kann die Neigung zum Sonnenbrand sowie der Folgeschäden der Sonnenbestrahlung auf den Organismus drastisch senken. Wer kurzfristig mit den Schutz der Haut vor Sonneneinstrahlung aufgrund eines nahen Urlaubes beginnen möchte, sollte die tägliche Dosis auf 500 mg erhöhen und diese während des Urlaubs beibehalten, um auf der sicheren Seite zu sein. Nach dem Urlaub jedoch ist die Dosis auf 200 mg pro Tag als Dauereinnahme zu senken.
Tiere
Um es vorneweg zu sagen: Wissenschaftliche, systematische Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen Krebsprävention und OPC stehen aus. Professor Masquelier hat sich zu diesem Thema nie öffentlich geäußert, da er es für unverantwortlich hielt, falsche Hoffnungen zu wecken.
Bekannt ist allerdings, dass freie Sauerstoffradikale zur Auslösung von Tumoren beitragen. Dieser Zusammenhang ist in Masqueliers US-Antiradikalenpatent von 1987 nachzulesen: „Wegen ihrer starken Antiradikalenwirkung in Verbindung mit ihrer schnellen Verbreitung im Bindegewebe sind Procyanidine daher als Schutzstoff gegenüber den Gefahren einer Krebsentwicklung durch chemische, physische (ionisierende Strahlung) oder biologische (onkogene) Wirkstoffe indiziert.“
Erst durch die Einwirkung freier Radikale wird die krebserregende Wirkung vieler Substanzen deutlich. Wegen seiner Fähigkeit, freie Radikale zu entschärfen, ist OPC also als wirkungsvolles Mittel zur Vorbeugung solcher Prozesse anzusehen.
Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass bei einer diagnostizierten Tumorerkrankung während einer Chemo- oder Strahlentherapie OPC nicht unbedingt hilfreich ist: Die genannten Therapien wirken prooxidativ, ein starkes Antioxidans würde ihnen zuwiderlaufen.
Überanstrengungen der Augen
OPC schützt die Augen ebenfalls vor Beschwerden durch Überanstrengung. Diese können durch dauerhafte Bildschirmarbeit, häufiges Fernsehen, ungeschützte Sicht in helle Lichtquellen wie die Sonne auftreten – oder, im Gegenteil, durch zu wenig Licht, etwa bei Nachtarbeit, oder regelmäßigem Aufenthalt in verdunkelten Räumen.
1988 wurde in Frankreich eine Studie durchgeführt. Nachtfahrer und Bildschirmarbeiter, deren Sehkraft geschwächt war, nahmen vier Wochen lang täglich 200 mg OPC ein. Das verblüffende Ergebnis war, dass sich bei nahezu allen Teilnehmern die Sehkraft verbesserte.
Verhinderung von Makuladegeneration oder Grauem Star
Verletzungen kann sich jedermann jederzeit zuziehen. Wer viel Sport treibt oder sich viel im Freien aufhält, ist der Verletzungsgefahr eher ausgesetzt. Die verkürzte Wundheilungszeit ist für die Wunde von entscheidender Bedeutung, da dadurch die Wahrscheinlichkeit einer Infektion sinkt. Das verringert Komplikationen
.Darüber hinaus sind entzündungshemmenden und antimikrobiellen Eigenschaften mit OPC angereicherten Salben wirksam bei der Wundheilung. Verletzungen können schneller heilen. Knochenbrüche wachsen schneller wieder zusammen. Blutergüsse bilden sich sehr schnell zurück. Der Grund dafür ist die Beteiligung von Kollagen und Elastin bei der Wundheilung. Sie werden dadurch gestärkt. Daher empfiehlt sich eine Vorbeugung, indem man 100 – 200 mg OPC täglich einnimmt.
Wer sich in einer akuten Heilungsphase befindet, sollte die tägliche Dosis auf 400 – 500 mg erhöhen. Nach der Abheilung genügt wieder die Prophylaxe-Dosis.
Unter der Einwirkung einer bestimmten Mundflora und durch zuckerreiche Ernährung werden dem Zahnschmelz Mineralien entzogen, so dass sich kleine Risse bilden. Durch diese gelangen Keime in den Zahn und rufen Karies hervor. Dank seiner Proteinaffinität schützt OPC die Zähne und hemmt die Entwicklung schädlicher Bakterien, die den Zahnbelag bilden.
Diese Erfahrung ist verschiedenen Völkern, die in subtropischen Gegenden leben, bekannt. Die Indianer Perus halten ihre Zähne mit Hilfe von OPC in hervorragendem Zustand. Ihre effiziente Zahnpflege besteht darin, dass sie OPC-haltige Pflanzen kauen. So stimulieren sie mit der Ratanhia-Wurzel, die den höchsten Gehalt an OPC aufweist, ihr Zahnfleisch.
Ratanhia-Mundwasser ist aus diesem Grund auch hierzulande erhältlich: Der OPC-Gehalt hemmt die Entwicklung von bakteriellem Zahnbelag. OPC schützt auch das Zahnfleisch und wirkt Entzündungen und Blutungen entgegen.
Westafrikanischen Ethnien, deren Mundgesundheit auffällig ist, ist die Vorliebe für das Kauen von Kolanüssen gemein. Und auch hier bestätigt sich der Zusammenhang: Kola-Nüsse, wegen ihrer belebenden Wirkung beliebt, haben einen hohen OPC-Gehalt, der die Menschen wirkungsvoll vor Karies schützt.
Für eine umfassende Mundhygiene ist neben dem Schutz durch OPC – ideal wäre ein OPC-haltiges Kaugummi, aber auch die Einnahme von OPC hilft – eine möglichst zuckerfreie Ernährung ebenso wichtig wie das mechanische Entfernen von Zahnbelägen durch regelmäßiges Putzen nach jeder Mahlzeit und vor allem auch nach zuckerhaltigen „Zwischenmahlzeiten“ wie Schokoriegeln u.ä.
Fazit
Mit OPC hat die Natur uns zwar kein Wundermittel, wohl aber einen erstaunlichen Stoff, der solch einen Nutzen für die menschliche Gesundheit hat, hervorgebracht.
Die Wirkung des OPC auf den menschlichen Körper muss noch genauer untersucht werden. Bisher wurden lediglich Tierversuche an Mäusen und Ratten und Zellkultur-/Gewebestudien durchgeführt.
Es gibt einige Studien aus Japan, den USA und Südamerika, bei den es sich um keine Erhebungen mit tiefergehender wissenschaftlicher Beweiskraft handelt, denn sie wurden größtenteils jeweils mit maximal 20 Teilnehmern erhoben. Immerhin wurden sie als Doppelblind-Studie, also mit einer gleichzeitigen Placebo-Vergabe durchgeführt. Die Zahl der Probanden bei diesen Studien ist aber viel zu gering, um eine allgemeingültige Aussagekraft zu entwickeln.
Immerhin ist OPC von der europäischen Kommission als Nahrungsergänzung zugelassen worden. Damit steht fest, dass OPC nicht schadet und unbedenklich konsumiert werden kann. Darüber hinaus kann auf unzählige Fakten zurückgegriffen werden, die die heilsame Wirkung von OPC im menschlichen Organismus belegen.
Sollten Sie jedoch regelmäßig Medikamente einnehmen, nehmen Sie bitte bezüglich möglicher Wechselwirkungen Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt.