OPC Traubenkernextrakt

Viele Entdeckungen verdanken wir heute dem Zufall, sei es Penicillin, Benzol, Teflon oder Viagra. Auch das OPC ist durch einen Zufall entdeckt wurden.

Doch was ist OPC? Genau das wollen wir in den nachfolgenden Kapiteln genau erklären. Wir gehen nicht nur darauf ein, was OPC ist und wie es wirkt, sondern auch, wofür es angewendet werden kann. Des Weiteren zeigen wir Studien rund um OPC Traubenkernextrakt auf und vieles mehr.

1. OPC Traubenkernextrakt – das ist geballte Naturkraft

In nachfolgenden Kapitel gehen wir ausführlich auf OPC ein, dem Co-Vitamin des Vitamin C, welches nach Ansicht der Molekularbiologen und den Vitaminexperten bereits dem Vitamin C sehr starke Konkurrenz macht und diesem den Rang mittlerweile sogar abgelaufen hat 11.

Zugleich gilt OPC Traubenkernextrakt als eines der stärksten Antioxidantien weltweit, das zur Zeit bekannt ist 11.

Über Jahrhunderte bereitet dieses Paradox - das im übrigen in Frankreich seinen Ursprung hat – genauer gesagt in Form von Rotwein - den Wissenschaftlern und Forschern Kopfzerbrechen.

Allgemein ist bekannt, Alkohol schadet deutlich unserer Gesundheit, doch der Genuss von Rotwein, lässt die Menschen offensichtlich länger und zudem auch vitaler Leben…1111 Anne Simons sorgte für Aufmerksamkeit, die 2013 mit 123 Jahren die älteste Frau der Welt war und sie angab, dass sie täglich bis zu einem Liter Rotwein konsumiert. Allerdings stellte sie keine Ausnahme dar, denn die Franzosen aus dem Süden des Landes zählen zu den ältesten und gesündesten Menschen der Welt 11111.

Doch bewegen wir uns einige Jahrhunderte in der Zeitgeschichte zurück und zwar in die Entdeckung des wohl wichtigsten Vitamins.

2. Die Geschichte von OPC

Auf einer Expedition wurde der Seefahrer Jack Cartier (1491 – 1557) im Golf des St. Lorenz-Stromes im Winter 1534/35 vom Wintereinbruch überrascht und steckte aufgrund des vereisten Flusses mit seinem Schiff fest. Dadurch sah es schlecht für ihn und seine Mannschaft aus; durch die einseitige Ernährung und den Vitamin C Mangel erkrankten die Männer an Skorbut. Zahlreiche Mannschaftsmitglieder starben. Es schien unvermeidlich, dass noch mehr Männer sterben werden, doch dann retteten die einheimischen Indianer die restliche Mannschaft und Cartier. Sie zeigten ihnen, wie ein Tee aus OPC-haltiger Pinienrinde zubereitet werden kann; mit diesem Tee erholten sich die Männer innerhalb kürzester Zeit.

Heute wissen wir, dass Pinie nur wenig Vitamin C enthält, aber dafür die sogenannten Flavonole wie OPC 11111, von denen die Wirkung des Vitamins um ein vielfaches verstärkt wird – was im Falle von Cartier und seinen Männern die Rettung brachte. Nicht nur in der Rinde der Pinie findet sich OPC, sondern auch in der zarten Innenhaut der Erdnuss sowie in vielen roten Beeren, wie beispielsweise Holunder, Weintrauben und Johannisbeeren. Die Beeren werden durch diesen Stoff vor Oxidation geschützt, das heißt vor dem Verfall. Genau das können auch wir uns zunutze machen.

Für unseren Körper ist OPC sehr wertvoll, denn es weist eine starke antioxidative Wirkung auf 111111. Das bedeutet, dass es dabei behilflich ist, die zellschädigenden aggressiven Substanzen im Körper zu neutralisieren. In unserem Immunsystem spielen die Antioxidantien eine wichtige Rolle, ebenso bei der Verzögerung des Alterungsprozesses 1. Dazu gehören Vitamine (beispielsweise Vitamin C und E), Pflanzenstoffe, Mineralstoffe usw. Sie alle haben die Fähigkeit die sogenannten freien Radikale zu neutralisieren.

3. OPC – Die Kraft der Kerne

Traubenkernextrakt gilt als Wunderwaffe für gesunde Zellen und das Geheimnis von Schönheit und Jugend soll im Pflanzenstoff OPC (Oligomere Proanthycyanidine) liegen.

Dieser Stoff ist vor allem in Traubenkernen zu finden und zeichnet sich durch seine vielen positiven Effekte auf den Körper aus. OPC Traubenkernextrakt wird als natürliches Anti-Aging Mittel als Geheimtipp angepriesen 1. Ähnlich wie Fischöl-Kapseln stellt OPC ein Nahrungsergänzungsmittel dar.

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    4. Was ist Traubenkernextrakt und OPC?

    Bei dem OPC, das aus dem Traubenkernextrakt gewonnen wird, handelt es sich um das stärkste Antioxidans 1. Es verbessert die Blutzirkulation 1, reduziert Entzündungen 11, verringert Gewebeschäden, stärkt die Blutgefäße 11, entgiftet den Körper und vervielfacht die Wirkung von Vitamin C und anderen Wirkstoffen 1. Zudem schützt es das Gehirn und die Nerven und hemmt die Krebszellen darin, ihr zerstörerisches Potenzial zu entwickeln 11.

    Doch warum nutzen nur so wenig Menschen diese geballte Kraft für sich? Machen wir eine kleine Reise, und zwar in den Süden Frankreichs!

    Die Menschen, die im Süden Frankreichs leben, haben es gut, denn sie verbringen ihr Leben nicht nur auf einem der schönsten Flecken dieser Erde, mit viel Wärme und Sonnenschein, sondern sie sind auch viel gesünder als der durchschnittliche Europäer 1. Interessant ist, dass sie dabei sogar viel mehr rauchen als alle anderen und sehr gern und übermäßig fett essen. Aber dennoch: Im Bezug auf das Herzinfarkt-Risiko weist Frankreich die niedrigste Rate auf; ebenso im Hinblick auf Kreislauf-Krankheiten. Die Fachwelt spricht in dem Fall von dem „französischen Paradox“.

    Frisches Obst und Gemüse steht bei den besonders vitalen Südfranzosen oft auf dem Speiseplan. Das schadet ihrer Gesundheit sicherlich nicht, sondern dient ihr bestens. Zudem trinken sie, wie die meisten Genießer, täglich ein Gläschen Rotwein (oder auch zwei oder drei...). Das „Geistwasser“ oder „das edle Tröpfchen“ wird von vielen noch immer für gesund gehalten, selbst wenn die Wissenschaft bereits das Gegenteil belegt hat. So steigt - den Wissenschaftlern zufolge - das Herzinfarkt-Risiko markant, wenn viel Schnaps oder Bier konsumiert wird – das wies eine 12-jährige dänische Studie auf. Somit könnte man nun der Ansicht sein, dass sich das Herz ganz besonders freut, wenn auf Alkohol komplett verzichtet wird. Doch die dänische Studie, die mit mehr als 13.000 Männern und Frauen im Alter zwischen 30 und 79 Jahren durchgeführt wurde, wies etwas erstaunliches auf: Im Vergleich zum moderaten Weinkonsum von ein bis zwei Gläsern pro Tag geht die vollständige Wein Abstinenz mit einem höheren Herzinfarktrisiko einher.

    Das bedeutet, dass ein maßvoller (!) Weingenuss also sehr gut für das Herz ist. Allerdings wird dafür der Alkoholgehalt nicht der Grund sein, denn ansonsten könnte man ja mit einigen Litern Hochprozentigen selbst Tote auferstehen lassen – aber anstelle dessen kennen wir eher die „Schnapsleichen“.

    Also was ist es, was den Wein so besonders macht? Die Antwort liefert uns der Pharmakologe Prof. Jack Masquelier. Er ist Franzose - was sonst – und stammt zudem aus Bordeaux. Eigentlich erhielt er den Forschungsauftrag nach giftigen Substanzen in dem roten Erdnusshäutchen zu suchen. Er entdeckte eine rote ungiftige Substanz. Ganz nebenbei fand er dabei auch das farblose OPC, das mit einer starken Schutzwirkung für den Organismus auftrat. Dies geschah im Jahr 1932. Erst 1947 fand Masquelier einen Weg, die OPC zu extrahieren.

    Natürlich musste die Wirkung getestet werden. Hierfür stellte sich die Ehefrau von Masqueliers Doktorvater zur Verfügung. Sie litt an extremen Wasseransammlungen an den Beinen. Sie nahm den OPC-Extrakt ein und war binnen 48 Stunden geheilt. Diese Erkenntnis führte zur Entwicklung eines Präparates, das zum grundsätzlichen Gefäßschutz eingesetzt wurde. Im Jahr 1950 wurde das Medikament „Resivit“ in Frankreich auf den Markt gebracht, wo es bis heute noch erhältlich ist.

    Auch wenn der Fund des OPC in dem Erdnusshäutchen eher ein Zufall war, hatte er die Neugier von Masquelier geweckt. Er begann, auch in anderen Früchten nach OPC zu suchen. Als Nächstes stieß er auf die Pinienrinde, aus der er ebenfalls erfolgreich OPC extrahieren konnte. Es entstand das nächste, gefäßschützende Medikament namens „Flavan“. Im Jahr 1955 stieß er endlich auf genau die gleichen Moleküle im Rotwein.

    Weitere drei Jahre später konnte Masquelier nachweisen, dass OPC freie Radikale reduzieren kann. Freie Radikale verursachen unter anderem vorzeitige Alterung der Zellen und des Organismus. Auch sollen sie für die Entstehung nicht zusammenhängender degenerativer Erkrankungen verantwortlich sein 1. Masquelier konnte nachweisen, dass das OPC die stärksten wasserlöslichen und fettlöslichen Antioxidantien darstellt, die dem Menschen zur Verfügung stehen. Es beeinflusst die Gesundheit positiv, erhöht somit die Lebenserwartung und schützt den Organismus vor schweren, degenerativen Erkrankungen 1. Diese Erkenntnis war bahnbrechend. 1987 erhielt er das Recht die Wirkung der OPCs zum Schutz des Körpers vor der schädlichen Wirkung der freien Radikalen einzusetzen. Sein Werk wurde entsprechend patentiert und ist als „Echtes OPC“ oder „Masquelier OPC“ erhältlich.

    Stellt man sich an dieser Stelle die Frage, warum wir im Rotwein, aber nicht im Weißwein diese hohen Mengen an OPC finden, gibt es eine einfache Antwort: Weißwein wird ohne Kerne und Schalen verarbeitet. Im Rotwein werden sie nicht herausgefiltert.

    Nun wissen wir also, warum die Franzosen, insbesondere die Südfranzosen, so gesund sind. Weil sie nämlich, neben einer recht gesunden Ernährung, gerne Rotwein trinken. Daraus folgt, dass alle Rotwein-Genießer der Welt relativ gesund leben, solange sie diesen in Maßen genießen. Und Sie könnten auch alle so gesund sein, wenn Sie ihre Essgewohnheiten der Ernährungsweise der Franzosen anpassen würden.

    5. Die Herstellung des handelsüblichen OPC

    Nehmen wir Früchte und Nahrungsmittel zu uns, in denen reichlich OPC vorhanden ist, so ist die zusätzliche Zufuhr von OPC nicht mehr notwendig. Der Organismus übernimmt die Aufgabe des Extrahierens sowie der weiteren Verarbeitung. In folgenden Nahrungsmitteln finden wir natürliches OPC:

    • Johannisbeeren
    • Holunder
    • Rote Weintrauben
    • Kokosnüsse
    • Wilde Brombeeren
    • Hagebutten
    • Knoblauch
    • Äpfel

    Dabei wird vorausgesetzt, dass diese Früchte erst bei voller Reife geerntet werden. Werden sie, wie es heutzutage leider gebräuchlich geworden ist, in unreifem Zustand geerntet, konnte der volle OPC-Wert noch nicht entwickelt werden. Er kann auch während des Nachreifens nicht erhöht werden.

    Das USDA (United States Department of Agriculture) hat im Jahre 2004 eine Liste veröffentlicht, die den OPC-Wert einiger Lebensmittel zeigt 1:

    • Äpfel, Sorte Gala: 41,56 mg
    • Bananen: 3,37 mg
    • Waldheidelbeeren: 44,23 mg
    • Kakaobohnen: 5689,05 mg !!
    • Möhren, roh: 0 mg
    • Kirschen, süß: 17,26 mg
    • Erdbeeren: 42,01 mg
    • Apfelsaft, ungesüßt: 12,12 mg
    • Traubensaft: 14,14 mg
    • Rotwein (Tafelwein): 45,63 mg
    • Bier: 2,03 mg

    Natürlich handelt es sich hierbei nur um eine sehr begrenzte Auswahl an Nahrungsmitteln. Doch zeigt die Liste anschaulich, wie unterschiedlich die OPC-Werte tatsächlich sind.

    Des Weiteren befindet sich OPC in diversen Kernen und Schalen sowie der Rinde und den Nadeln der Pinie 1.

    Kann der tägliche Bedarf an OPC nicht über die Nahrung gedeckt werden, was leider den Normalfall darstellt, so sollte man entsprechende Präparate nutzen. Um diese herzustellen, werden die Kerne der roten Weintrauben genutzt. In der Saft- und Weinherstellung haben diese einen geringen Stellenwert. Meist werden sie weggeworfen. Das liegt daran, dass das gewünschte und erfolgreich hergestellte Produkt der Wein war. Alles andere konnte bis zur Entdeckung des OPC nicht genutzt werden. Der Wein selber wird zunächst gekeltert. Die übriggebliebene Traubenkerne werden gepresst, um das begehrte Traubenkernöl zu gewinnen. Die Schalen der Traubenkerne, die nun übrig geblieben sind, weisen den hohen OPC-Wert auf. Sie werden gemahlen, um entweder als loses Pulver, auch Traubenkernmehl genannt, oder in Kapseln abgefüllt in den Handel zu gelangen. Es wird außerdem Traubenkernsaft hergestellt.

    6. OPC Messmethoden

    Ein Entscheidungskriterium beim Kauf von OPC-Produkten ist der OPC-Inhalt. Es ist nicht einfach, den tatsächlichen OPC-Gehalt von Nahrungsergänzungsmitteln zu bestimmen. Die Mess- und Analysemethoden liefern alle unterschiedliche Ergebnisse. Die bisher bekannten Analysemethoden lassen sich grob gesagt in zwei Gruppen einteilen: optische Verfahren auf der Basis von Farbreaktionen (Vanillin-Methode, Bate-Smith, DMAC) und chromatographische Verfahren (HPLC).

    Abhängig von der für die OPC-Messung des jeweiligen Traubenkernextrakts verwendeten Methode können die Messergebnisse erheblich variieren. Bei nichtchromatographischen Verfahren kann der Inhalt von OGA häufig sehr ungenau sein.

    Kolorimetrische Analyseverfahren wie Vanillin und DMAC sind im Allgemeinen weniger genau und ergeben im Allgemeinen höhere Werte als HPLC-Verfahren. Mit anderen Worten, wenn ein durch DMAC gemessenes Produkt einen OPC-Gehalt von 100 mg aufweist, gibt die HPLC-Methode etwa 70 mg an. Für definierte Traubenkerne - zum Beispiel aus Südfrankreich - und sorgfältige Extraktionsmethoden liefern diese Methoden zuverlässige Ergebnisse. Bei der Messung von Traubenkernextrakten, die unter dem Einfluss von Chemikalien hergestellt werden, müssen diese Testmethoden jedoch kritisch betrachtet werden, da der gemessene OPC-Gehalt dann recht hoch ist. Temperaturschwankungen, Luftfeuchtigkeit und andere Faktoren beeinflussen ebenfalls die Ergebnisse.

    Eine genaue Bestimmung der in einem OPC-Produkt enthaltenen Proanthocyanidingruppen wird durch die neue HPLC-Methode (Phasendiol) ermöglicht. Dieses Verfahren liefert die bedeutendsten Ergebnisse, da es die einzelnen Regionen von Proanthocyanidinen (Monomere, Oligomere und Polymere) voneinander getrennt zeigt. Somit können quantitative Daten zur Verteilung verschiedener Gruppen von Proanthocyanidinen bestimmt werden. Dies ermöglicht spezifische Aussagen über den Anteil an niedermolekularen Proanthocyanidinen in einem Produkt. Infolgedessen kann die Lebensmittelkontrolle auch Hersteller überwachen und warnen, die den kommerziellen Wettbewerb verzerren, indem sie falsche OPC-Werte für ihre Produkte deklariert.

     PORTER BATE-SMITHDMACVanillinDIOLPHASE (NP, RP) HPLC
    Farbreaktion Methode-
    Chromatographische Methode---
    Unempfindlich auf äußere Faktoren, wie Temperaturschwankungen, etc.-
    Liefert vertrauenswerte Ergebnisse bei schonenden Extraktionsverfahren des Extraktes
    Liefert vertrauenswerte Ergebnisse bei Extraktions-Verfahren mittels Chemikalien--
    Kettenlängen der Proanthocyanidine werden exakt aufgetrennt---
    Durchschnittlich gemessener OPC-Gehalt75-95 %60-75 %55-60 %40-55 %

    Der nächste Punkt, warum sich die Messungen unterscheiden, ist die Methode zur Extraktion des Traubenkernextrakts. Bei der Extraktion des Extrakts sollte immer eine schonende Extraktion mit kaltem Wasser verwendet werden. So können die Wirkstoffe am besten aus dem Traubenkern gewonnen werden. Es kann aus OPC-reichen Trauben mit einem OPC-Gehalt von etwa 40% gewonnen werden. Durch die Verwendung von Reinigungsmitteln oder anderen Chemikalien kann ein Wert von 50% erreicht werden. Diese Extraktionsmethode wird weniger empfohlen, da nicht natürliche Rückstände in das Endprodukt gelangen können.

    Zusammenfassend, worauf Sie beim Kauf von OPC-Ergänzungen achten sollten:

    • Hochwertige Rohstoffe: die Trauben sollten aus Südfrankreich stammen. Die Extraktgewinnung sollte auch in Frankreich stattgefunden haben.
    • Analysen: Seriöse Hersteller geben die Messmethode für den Nachweis des OPC-Gehalts an. Optimalerweise sollte es ein HPLC-Analyseverfahren sein.
    • Der OPC-Anteil: sollte bei um die 40-55 % sein.
    • Oligomeren Proanthocyanidine: Achten Sie auf den Gehalt von „Oligomeren Proanthocyanidine“, dies ist das echte OPC.
    • Einsatz unerwünschter Zusatzstoffe: Gute Produkte sind frei von Zusatzstoffen, wie Magnesiumstearat, Füll-, Farb- und Konservierungsstoffen etc.

    7. Welche Wirkung hat OPC auf den Organismus?

    Bei dem OPC handelt es sich um ein natürlich gewachsenes Nahrungsergänzungsmittel. Seine Wirkung erzielt es insbesondere in der Zusammenarbeit mit den anderen Vitaminen, die man ebenfalls täglich über die Nahrung aufnimmt. Grundsätzlich wirkt das OPC stark antioxidativ und zellschützend 1111111. Es hat sich herausgestellt, dass es um ein vielfaches stärker wirkt als die Vitamine selber. So wurde herausgefunden, dass es achtzehn Mal stärker wirkt als Vitamin C und sogar fünfzig Mal stärker als Vitamin E. Werden diese drei Vitamine also zusammen aufgenommen, wird die Wirkung entsprechend potenziert. Die Vitamine A, C und E werden benötigt, um Regenerationsprozesse im Körper zu unterstützen. Jeder einzelne Prozess sorgt dafür, dass die Reserven dieser drei Vitamine langsam aber sicher abgebaut werden. In Kombination mit OPC ist also nur eine geringere Menge notwendig, die täglich aufgenommen werden muss.

    8. Was sind antioxidative Substanzen?

    Bei antioxidativen Substanzen handelt es sich um Stoffe, die in der Lage sind, zellschädigende Materien im Organismus aufzuspüren und sie unschädlich zu machen. In die Gruppe der Antioxidantien gehören Vitamin E (Tocopherol), Vitamin C (Ascorbinsäure), Selen, Beta-Carotin und das OPC.

    Selbstverständlich haben all diese Substanzen noch andere Funktionen innerhalb des Organismus. Vitamin C beispielsweise stärkt das Immunsystem. Vitamin E zeigt eine positive Wirkung auf das Herz. Polyphenole bieten einen Schutz vor Krebs. Beta-Carotin wird für den Schutz der Haut benötigt. Das OPC spielt in dieser Reihe der Vitamine eine besondere Rolle. Denn es vereinigt unterschiedliche Funktionen, die von den Vitaminen übernommen werden und verfügt über einige besondere Eigenschaften.

    • OPC wird sehr schnell vom Organismus aufgenommen und im Körper verteilt. Dort verbleibt es bis zu siebzig Stunden. Danach ist es aufgebraucht und der Körper benötigt „Nachschub“. Vor Ort kann OPC die freie Radikale wirkungsvoll bekämpfen bzw. deren Zerstörungskraft erheblich einschränken 111. Dadurch wird altersbedingten Verfallserscheinungen erfolgreich entgegengewirkt.
    • Aufgrund der schnellen Verteilung im Körper kann OPC an verschiedenen Stellen gleichzeitig ihr Potential entwickeln.
    • OPC ist zu 100% bioverfügbar 1. Das bedeutet, dass es dem Körper tatsächlich zu vollen 100% zur Verfügung steht. Dies ist möglich, da es im Verdauungstrakt vollständig resorbiert und an die Blutgefäße weitergeleitet wird. Innerhalb von 45 Minuten erreicht das OPC seine höchste Wirkung.
    • OPC hat die Eigenschaft viele unterschiedliche freie Radikale zu bekämpfen 111. Der Grund dafür ist die gleichzeitige Fett- und Wasserlöslichkeit. Das bedeutet, dass es in beiden Phasen wirkungsvoll seine Aufgabe als Antioxidans erfüllt 11. Alle anderen Vitamine sind entweder wasser- oder fettlöslich. Damit ist OPC vielseitiger einsetzbar als die einzelnen Vitamine, die allerdings eine sehr gute Unterstützung des OPC darstellen.
    • Aufgrund seiner guten Bioverfügbarkeit und seiner Vielseitigkeit im Organismus ist das OPC der beste Radikalenfänger, den man seinem Körper geben kann 1.
    • OPC ist in der Lage, die Gefäßwände der Kapillaren zu stärken 11. Dort kann es an die Proteinstrukturen des Organismus anheften. Dank seiner Mithilfe bleiben die Gefäßwände stark, weich und geschmeidig. Somit kann folgenden Krankheitsbildern vorgebeugt werden: Ödemen, Lymphstau, Durchblutungsstörungen, Venenproblemen und offenen Beinen. Gleichzeitig erfolgt eine Stärkung des Kollagens. Dies hat eine Straffung der Haut zufolge und beugt Zellulitis vor. Innerhalb von 24 Stunden hat sich die Widerstandsfähigkeit der Gefäßwände fast verdoppelt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich das OPC an die Proteine Kollagen und Elastin heftet. Dadurch werden die Gefäße sofort geschützt.
    • OPC wird auch als Vitamin P bezeichnet. Das P steht für Permeabilität und bedeutet Durchlässigkeit 1. Eine ausreichende Deckung des OPC-Bedarfs führt dazu, dass Sehnen, Knorpel, Knochen sowie das Bindegewebe weich und geschmeidig werden. Je durchlässiger alle Gewebearten sind, desto mehr Schutz besteht vor Krebs, Herz- und Kreislaufbeschwerden sowie Gelenkerkrankungen. OPC besitzt eine sehr geringe molekulare Größe, die die Blut-Hirn-Schranke sowie die Schranke zum Rückenmark überwindet. Dadurch kann es seine Aufgaben auch direkt im Gehirn erfüllen. Das führt zur Stabilisierung des Hirngewebes. Zugleich schützt es das Gehirn vor Oxidation, Parkinson, Alzheimer, Multiple Sklerose, Epilepsie, aber auch vor Senilität 111. Natürlich können die natürlichen Alterserscheinungen nicht vollständig aufgehalten werden. Doch ist OPC in der Lage, die Auswirkungen stark zu verzögern. Aufgrund dieser besonderen Durchlässigkeit sind sie auch bestens bei Augenerkrankungen sowie Hirnmasse-Erkrankungen einsetzbar. Mit Erfolg!
    • Das Zusammenspiel der anderen Vitaminen, insbesondere Vitamin C, mit OPC ist erstaunlich. Laut einiger Studien kann der Radikalenfänger OPC die Wirkung des Vitamin C verstärken 1. Vitamin C ist nicht vom Organismus herstellbar und muss aus frischem Obst und Gemüse bezogen werden. Doch leider verringert sich die Menge mit der Dauer der Lagerung. Bereits Masquelier hat feststellen können, dass Vitamin C und OPC sich gegenseitig verstärken. Der eigentliche Vitamin C-Bedarf sinkt somit auf ein Zehntel. OPC regeneriert Vitamin C nämlich bis zu 10 Mal. Andersherum wird die Wirkung des OPC ebenfalls durch das Vitamin C um ein vielfaches verstärkt.

    9. Welchen Anwendungsbereich findet OPC?

    Wir wissen bereits: OPC fängt und eliminiert freie Radikale. Doch was genau sind das? Sauerstoff ist ein lebenswichtiges Element, solange es sich im vollkommenen Zustand befindet. Ist es jedoch beschädigt, kann es sich zu einem freien Radikalen entwickeln und den Körper schädigen. In diesem Zustand fehlt ihm entweder ein Elektron oder aber er besitzt eines zu viel. Um einen Ausgleich zu schaffen, geht dieses beschädigte Element immer neue Verbindungen ein. Es sucht nach Stabilität. Hat es sie aufgrund einer neuen Verbindung gefunden, ist das Element, dem es ein Elektron weggenommen bzw. abgegeben hat, seinerseits instabil. Es entsteht ein Dominoeffekt, der sich auf den gesamten Organismus ausbreiten kann. Fragt man sich, wie freie Radikale zustande kommen, so wird man feststellen, dass immer in Situationen, in denen vermehrt Sauerstoff benötigt wird – sportliche Aktivitäten, Stresssituationen, Krankheiten – freie Radikale entstehen, da sich der Sauerstoff seine Stabilität erhalten muss. Aufgrund nicht optimaler Lebensumstände kommt es zu weiteren Stressfaktoren für den Organismus. Hierzu gehören unter anderem Junk-Food, Luftverschmutzung, Rauchen, Lebensmittelzusätze, Medikamente, übertriebenes Sonnenbaden, Röntgenstrahlen, Schwermetalle und vieles mehr. Der Organismus ist also durchgehend von der Bildung freier Radikale bedroht.

    Nun sind freie Radikale auch unter dem Namen Oxidantien bekannt. Das bedeutet, dass sie alles, mit dem sie in Berührung kommen, oxidieren lassen. Dadurch kann es zur Schädigung von Fettzellen bzw. einer unvollständigen Verbrennung derselben kommen. Ebenso können sie Proteine und DNS-Moleküle miteinander verschmelzen lassen. Es ist absolut logisch, dass derartige Zellkomplexe für den Organismus auf Dauer nicht akzeptabel sein können. Es entstehen geschädigte Fetteinlagerungen, unvollständig abgebaute Zellreste, was die Zellfunktion und Zellchemie dauerhaft schädigt. Dieser Gewebszerfall führt zu chronischen Erkrankungen sowie frühzeitiger Alterung, Allergien, Diabetes, Bluthochdruck, Immunschwäche, Rheuma, Parkinson und andere Krankheitsbilder, die meist chronischer Natur sind 1.

    Um diesem Spiel einen Riegel vorzuschieben, werden die Antioxidantien ins Spiel gebracht 111111111. Sie sind in der Lage sich auch mit den aggressivsten Radikalen zu verbinden und sie somit zu neutralisieren. Sie werden tatsächlich zu unschädlichen Stoffwechselprodukten umfunktioniert und über den normalen Stoffwechsel ausgeschieden. Somit erweist sich OPC als optimaler Zellschutz im gesamten Organismus.

    Grundsätzlich wäre der Körper eigenständig in der Lage für ausreichenden Schutz vor freien Radikalen zu sorgen. Es bedarf lediglich einer genügenden Versorgung mit den Spurenelementen Selen, Zink, Kupfer, Eisen und Mangan, sowie den Vitaminen C, E und A sowie Beta-Carotin und Cystin. Da die heutige Nahrung jedoch immer weniger der Spurenelemente und Vitamine enthält, ist es notwendig die entweder als Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen oder die in der Nahrung vorhandenen Stoffe mit OPC zu unterstützen. Leider musste festgestellt werden, dass die körpereigene Produktion von antioxidativen Stoffen im Laufe der Jahre nachlässt. Dies ist auch der Grund, warum Senioren die Einnahme von Vitaminpräparaten immer wieder verdeutlicht wird.

    Während die einzelnen Spurenelemente und Vitamine hinsichtlich des antioxidativen Schutzes auf die unterschiedlichen freien Radikale spezialisiert sind, kann sich OPC mit allen „Störenfrieden“ einlassen 1. Dies erklärt auch seinen hohen Wirkungsgrad. Schauen wir uns die Anwendungsgebiete des OPC in einer Liste an:

    • Schutz der Herz- und Blutgefäße 11111111111: Zivilisationskrankheiten sind in den westlichen Ländern auf dem Vormarsch. Hierzu gehören ganz besonders die Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Hauptgrund dafür wird in der Arteriosklerose gesehen. Hierbei handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung der Innenwände der Blutgefäße. Sie geht mit Ablagerungen einher. Während gesunde Arterienwände kräftig, anpassungsfähig und elastisch sind, weisen arteriosklerotisch veränderte Gefäßwände Starre und Enge auf. Kalk und oxidierte Fette lagern sich an diesen Stellen ab. OPC verhindert zum einen die Oxidation der Fette; dadurch wird einer Ablagerung vorgebeugt. Die kollagenaufbauende Fähigkeit des OPC hält die Gefäße in einem elastischen Zustand. Wird OPC in Kombination mit Vitamin C verabreicht, können feine Risse, die in Blutgefäßwänden entstanden sind, repariert werden. Somit werden sie in ihrer Funktion nicht eingeschränkt. Daraus lässt sich schließen, dass OPC ein hohes Potenzial für die Prävention von Herz Kreislauf Erkrankungen hat. Als Nebenerscheinung wird das Immunsystem bei der Einnahme beider Komponenten stark angeregt. Dies wiederum stärkt die Selbstheilungskräfte des gesamten Organismus. Es versteht sich eigentlich von selbst, dass eine gesunde Ernährung und Lebensweise diesen Prozess bestens unterstützt.
    • Krampfadern 111: In den 1980ern wurden verschiedene Studien zur Behandlung von Krampfadern mit OPC durchgeführt. Es stellte sich heraus, dass eine tägliche Gabe von 150 mg zu vielschichtigen Erfolge führte. Diese Dosis eignet sich als gutes Vorbeugemittel. Dies trifft beispielsweise auf Personen zu, die eine Tendenz zu Krampfadern aufweisen. Betroffene konnten von einer wesentlichen Besserung berichten. Juckreiz, nächtliche Krämpfe und vor allem das Gefühl der „Schweren Beine“ haben sich gemindert oder sind gänzlich verschwunden . Dieser Erfolg ist der gefäßabdichtenden Fähigkeit des OPC zuzuschreiben.
    • Hämorrhoiden 11: Hierunter sind Krampfadern im Bereich des Afters zu verstehen. Es gibt verschiedene Entstehungsursachen. Eine ist mangelnde Bewegung bzw. sitzende Tätigkeiten. Die Venen am Darmausgang erweitern sich. Es kann zu Juckreiz kommen. Auch besteht die Möglichkeit, dass sie nach Außen wandern bzw. platzen. In diesem Fall kommt die Schutzfunktion zum Tragen. Die Gefäße werden durch die langfristige Einnahme von OPC gestärkt. Dadurch wird die Erweiterung gestoppt bzw. rückgängig gemacht. Eine Änderung der Lebensgewohnheiten sollte trotz erfolgreicher Therapie vorgenommen werden.
    • Geschwollene Beine, offene Beine, Thrombosen 111: Viele Menschen leiden unter diesen typischen Anzeichen von Gefäßschwäche. Flüssigkeit tritt aus den Lymphgefäßen, welche sich in den Geweben ansammelt. Als Folge sind Schwere- und Müdigkeitsgefühle zu verzeichnen. Oftmals geht dies mit Schmerzen einher. Wird OPC täglich eingenommen, so führt dies zu einem Schutz der Gefäßwände. Der Blutfluss wird angeregt, was eine Blutplättchenverklebung verhindert. Auf diese Weise können Thrombosen vermieden werden, was wiederum die Entstehung des offenen Beines abwendet.
    • Hämorrhagien 1: Bei diesem Krankheitsbild handelt es sich um innere Blutungen, die aufgrund von durchlässigen Gefäßen entstehen. Dies kann sich an blutigen Äderchen in den Augen oder der sofortigen Entstehung von blauen Flecken beim kleinsten Anstoßen zeigen. Auch geplatzte Blutgefäße oder punktförmige Blutungen unter der Haut, wie sie Senioren oft aufweisen, gehören in dieses Symptombild. Eine tägliche Gabe von 100 – 150 mg OPC führt zu einer wesentlichen Besserung der Situation. Sie entsteht durch die Fähigkeit des OPC die Gefäße abzudichten.
    • Durchblutungsstörungen an Händen und Füßen: Vielen Menschen kennen die Problematik des Kribbeln in Fingern und Füßen mit bläulichen Verfärbungen. Diesem Problem wird gerne mit einer Kombination aus Wechselbädern sowie OPC, Vitamin C und E entgegengetreten. Besonders schwere Fälle erhalten zudem eine Ozontherapie, um dem Organismus den notwendig Sauerstoff zur Verfügung zu stellen. Für den Transport sorgt dann OPC.
    • Konzentrations- und Lernstörungen 11: Es ist wichtig zu verstehen, dass OPC in der Lage ist die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden. Dadurch ist es fähig, in die Bereiche des Gehirns vorzudringen, die für die Konzentration und Leistungsfähigkeit zuständig sind. Nicht nur „normal“ belastete Personen sind mit OPC leistungsfähiger. Auch ADHS-Patienten, groß wie klein, können mit Hilfe von OPC ihren täglichen Bedarf an Ritalin senken bzw. das Medikament vollständig absetzen.
    • Abbau von Gehirnzellen, Alzheimer, Demenz 1111: Wird eines dieser Krankheitsbilder diagnostiziert, wird oft von altersbedingten Erkrankungen gesprochen. Genau genommen handelt es sich um eine lang andauernde Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff und anderen Nährstoffen. Eine abnehmende Durchblutung im zunehmenden Alter kommt hinzu. Mit Hilfe des OPC werden die Gefäße geschmeidig gehalten, sodass die Durchblutung gewährleistet ist. Stimmt die Durchblutung, haben die freie Radikale keine Möglichkeit, sich vermehrt in den Gefäßen des Gehirns abzulagern. Bedingung hierfür ist eine tägliche Einnahme, damit der OPC-Level erhalten bleibt.
    • Stärkung der Sehkraft, Verhinderung von Makuladegeneration oder Grauem Star 1: Bereits vor 20 Jahren entstand eine Studie mit Retinopathie-Patienten. Es wurde die Wirkung von OPC getestet. Jeder Patient erhielt eine tägliche Dosis von 100 mg, unabhängig davon, ob Vorerkrankungen oder zusätzliche Krankheitsbilder akut waren. Auch wurde außer Acht gelassen, ob es sich um eine degenerative Krankheitserscheinung handelte oder nicht. Bei allen 148 Teilnehmern besserte sich das Krankheitsbild deutlich.
    • Verletzungen 11: Verletzungen kann sich jedermann jederzeit zuziehen. Wer viel Sport treibt oder sich viel im Freien aufhält, ist der Verletzungsgefahr eher ausgesetzt. Die verkürzte Wundheilungszeit ist für die Wunde von entscheidender Bedeutung, da dadurch die Wahrscheinlichkeit einer Infektion sinkt. Das verringert Komplikationen. Darüber hinaus sind entzündungshemmenden und antimikrobiellen Eigenschaften mit OPC angereicherten Salben wirksam bei der Wundheilung. Verletzungen können schneller heilen. Knochenbrüche wachsen schneller wieder zusammen. Blutergüsse bilden sich sehr schnell zurück. Der Grund dafür ist die Beteiligung von Kollagen und Elastin bei der Wundheilung. Sie werden dadurch gestärkt. Daher empfiehlt sich eine Vorbeugung, indem man 50 – 100 mg OPC täglich einnimmt. Wer sich in einer akuten Heilungsphase befindet, sollte die tägliche Dosis auf 400 – 500 mg erhöhen. Nach der Abheilung genügt wieder die Prophylaxe-Dosis.
    • Gelenk- und Knochenbeschwerden 111: Sicherlich sollte bei dieser Art von Beschwerden bedacht werden, wo ihre Ursache liegt. Denn genau dort wird die Wirkung von OPC auch ansetzen. Da es aufgrund seiner geringen Größe auch in die kleinsten Gefäße verbracht werden kann, ist es ihm auch möglich, seine Wirkung in den Gelenken und der Knochenhaut zu entfalten. Dies lindert den Schmerz, sodass die Beweglichkeit, und somit die Mobilität des Betroffenen wieder hergestellt wird.
    • Arthritis 111: Arthritis spricht ebenfalls sehr gut auf OPC-Gaben an. Jedoch sollte man nicht vergessen, dass es je nach Schwere des Krankheitsbildes zunächst „nur“ eine Linderung der Symptome und der Schmerzen auftritt. Eine längere Einnahme und somit ein verstärktes Wiederherstellen aller Körperfunktionen führt zur Besserung der Arthritis.
    • Entzündungen und Allergien 11: Sowohl Entzündungen als auch Allergien entstehen durch das Eindringen schädlicher Stoffe in den Körper und die damit verbundene Abwehr des Körpers. Oft bemerkt man diese schädliche Substanzen gar nicht. Sie können für einen längeren Zeitraum bereits unterschwellig in kleinen Gefäßen vorhanden sein, bevor es zu einem größeren Ausbruch der Entzündung bzw. der Allergie kommt. Zur gleichen Zeit kommt es zur Verklumpung der roten Blutkörperchen sowohl an dieser Stelle als auch in deren Umgebung. Die Folge ist Sauerstoffmangel. Dadurch können sich schädliche Enzyme vermehren, unter anderem Hyaluronidase. Sie greifen das Kollagen an und sorgen damit für immense Spätfolgen, nämlich der Zellzerstörung. Kommt es tatsächlich zu zerstörten Blutgefäßen, zieht dies weitere Folgen, nämlich Lymphödeme, Verdickung des Haut- und Unterhautgewebes mit Lymphstau nach sich. Auch freie Radikale können für die Entstehung von Entzündungen verantwortlich sein 1. Länger anhaltende Entzündungen führen zu einem Bumerang-Effekt. Setzen die zerfallenen Zellen Mastzellen frei, so führt dies zu einem erneuten Histamin- und Bradykinin-Ausschüttung, wodurch die Entzündung wieder angeheizt wird. Bradykinin ist ein Gewebshormon, das die Durchlässigkeit der Gefäße erhöht. Die Entzündung verstärkt sich unter seinem Einfluss. Histamin hingegen führt zum Auslösen einer Allergie. Das OPC kann diesen Kreislauf durchbrechen und die Gefäße wieder stärken.
    • Gastritis 1: Mit Hilfe von OPC können alle Funktionen des Magens wieder normalisiert werden. Bestehenden Krankheitsbildern wird der Nährboden entzogen, so dass einer optimalen Verdauung nichts mehr im Wege steht.
    • Nervenentzündungen 11: Auch die Nerven sind auf die optimale Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen durch das Blut angewiesen. Da die freie Radikale ebenfalls mit dem Blut im Körper verteilt werden, und dies auf eine sehr schnelle Art und Weise, können auch Entzündungen schnell kuriert werden. Verabreichungen von Cortison und anderen herkömmlichen Medikamenten können vermindert bzw. ganz weggelassen werden.
    • Linderung von Allergien 11: Allergien und freie Radikale stehen in direkter Verbindung miteinander. Aufgrund der teilweise ungesunden Lebensweise und Einflüsse aus der Umgebung treten vermehrt Allergien auf. Diese sind sogar schon bei den kleinen Kindern zu verzeichnen. Als Fänger freier Radikale ist OPC bestens geeignet auch in die feinen Räume der Lunge zu gelangen. Wichtig ist hierbei die regelmäßige Einnahme, damit der OPC-Wert auf einem möglichst gleichmäßigen Level bleibt. Nicht nur die Symptome der Allergien werden sich bessern. Das gesamte Befinden wird eine Besserung erfahren.
    • Bronchitis, Asthma 11: Aufgrund der immensen Stärkung des Immunsystems haben Menschen mit diesen beiden Krankheitsbildern nach der Einnahme von OPC starke Linderung erfahren können. Ob sich mit dem OPC beide Krankheitsbilder vollständig aufheben lassen, hängt vom Ausmaß der Erkrankung ab.
    • Hauterkrankungen sowie Hautschutz 1111: Die Einnahme von OPC hilft die Haut als Ganzes besser zu schützen. Denn die Haut wird gerne in ihrer Funktion als Schutzmechanismus von freien Radikalen gestört. OPC jedoch besitzt die Fähigkeit an die Kollagene und Elastine anzudocken. Auf diese Weise werden diese „repariert“. Dies führt zur Verjüngung der Zellen und des Gewebes.
    • Neurodermitis: Dieses Krankheitsbild ist immer häufiger sogar schon bei kleinen Kindern und Säuglingen zu sehen. Es handelt sich um einen extremen Juckreiz der Haut, der den Betroffenen dazu bringt, sich die Haut rot oder sogar blutig zu kratzen. In vielen Fällen handelt es sich um eine Kontaktdermatitis, sodass die auslösenden Stoffe zu meiden sind. Hierbei kann das Waschmittel, aber auch bestimmte Kleidungsstoffe eine Rolle spielen. Leider gibt es noch weitere Auslöser, nämlich die Nahrung. So spielen sehr oft folgende Nahrungsmittel in den Hergang einer Neurodermitis hinein: Süßigkeiten, Salz, Zucker, Gewürze, Schweinefleisch, gebratenes Fett, Farb- und Konservierungsstoffe sowie Milchprodukte. Neben der Meidung der auslösenden Elemente sorgt OPC für eine Stabilisierung des Immunsystems, was eine Verbesserung sämtlicher Organfunktionen nach sich führt. Gerade das Verdauungssystem wird durch diese Stärkung vermehrt in der Lage sein, seine Funktion exakt auszuführen. Das Hautbild bessert sich sehr schnell. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass Neurodermitis in Schüben auftreten kann. Die bekannten, auslösenden Elemente sollten entsprechend weiterhin gemieden werden.
    • Ekzeme 1: Sie können in jedem Alter auftreten. Verschiedene Erscheinungsformen sind bei den Ekzemen zu finden: starke Rötung der Haut, Pickeln- bzw. Knotenbildung. Alle drei Symptome können mit oder ohne Juckreiz einhergehen. Werden die befallenen Stellen aufgekratzt, so entwickeln sich nässende, manchmal eiternde Pusteln, die mit der Zeit verschorfen. In vielen Fällen entstehen die Pickeln bzw. die Rötung, wenn die Haut mit bestimmten Stoffen in Berührung kommt. Die Auslöser sind vielfältig und fallen unter den Begriff der Umwelteinflüsse. Nicht immer ist es möglich, den Auslöser für die Hautirritationen vollkommen zu meiden. Unter der Einnahme von OPC ist eine schnelle Besserung möglich. Wird OPC über einen längeren Zeitraum eingenommen, können sich zusätzlich andere, manchmal auch lediglich sporadisch auftretende Symptome bessern oder gar vollständig verschwinden.
    • Akne 11: Akne findet sich hauptsächlich bei Jugendlichen. Die Hauttalgdrüsen verstopfen und entzünden sich, meist mit eitriger Beteiligung. Gerade bei langanhaltender Akne stellen sich sekundäre, psychische Probleme ein, da das eigene Erscheinungsbild inakzeptabel geworden ist. OPC weist eine entzündungshemmende und gleichzeitig durchblutungsfördernde Wirkung auf. Diese Kombination eignet sich bestens, um die Entzündungen zu bekämpfen. Durch die erhöhte Durchblutung wird die Haut gewissermaßen tiefengereinigt. Das Erscheinungsbild ist bereits in kurzer Zeit ein vollkommen anderes.
    • Sonnenbrand, Strahlenschäden 1: Unsere Haut ist es nicht gewohnt, einer permanenten Sonnenbestrahlung ausgesetzt zu sein. Daher erleiden viele Menschen einen Sonnenbrand, wenn sie sich auch nur kurz starker Sonneneinstrahlung aussetzen. Diese kann durchaus auch partiell sein. Kommt es zu einer zu starken Sonnenbestrahlung, so bilden sich vermehrt freie Radikale im Blut. Eine regelmäßige Einnahme von 200 mg OPC kann die Neigung zum Sonnenbrand sowie der Folgeschäden der Sonnenbestrahlung auf den Organismus drastisch senken. Wer kurzfristig mit den Schutz der Haut vor Sonneneinstrahlung aufgrund eines nahen Urlaubes beginnen möchte, sollte die tägliche Dosis auf 500 mg erhöhen und diese während des Urlaubs beibehalten, um auf der sicheren Seite zu sein. Nach dem Urlaub jedoch ist die Dosis auf 200 mg pro Tag als Dauereinnahme zu senken.
    • Prämenstruelles Syndrom (PMS) 11: Es lässt sich nicht leugnen, dass die heutigen Umwelteinflüsse das Immunsystem und damit viele organische Funktionen immer mehr und immer stärker stören. Hierzu gehört auch der gesamte Syndrom-Kreis der PMS. Das Hormonsystem steuert den Zyklus der Frau. Ebenso sind die Hormone stark mit den Emotionen gekoppelt. Aufgrund der Störungen durch die Umwelteinflüsse stellen sich bei vielen Frauen unterschiedliche Symptome im Laufe des Zyklus ein, die direkt, aber auch indirekt mit einem, nicht mehr korrekt funktionierenden Hormonsystem in Zusammenhang zu bringen sind. Folgende Symptome können sich einzeln oder auch in Kombination einstellen: Gereiztheit, Depressionen, Angstzustände, Rücken- und Unterleibsschmerzen, Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen. Was sich wie ein schwerwiegendes Symptom Bild darstellt, ist tatsächlich innerhalb weniger Tage bereits wieder in Vergessenheit geraten. Damit es gar nicht erst soweit kommt, ist eine tägliche Einnahme von 200 mg OPC angeraten. Das Immunsystem wird dadurch derart gestärkt, dass eine Beeinträchtigung des gesamten Hormonhaushaltes nicht mehr möglich ist.
    • Stärkung des Immunsystems 1111: Der Organismus ist in der heutigen Welt großen Herausforderungen ausgesetzt. Umweltbelastungen, Rauchen, Stress, Medikamente, Alkohol und andere Stressauslöser sind überall um uns herum, sodass es schwer ist, ein stressfreies Leben zu führen. Auch die niedrige Menge an Mineralstoffen und Vitaminen im Obst und im Gemüse sorgen für Mangelbedingungen im Organismus. Mit der Einnahme von OPC ist man in der Lage auf einfache und wirksame Weise dem Immunsystem auf die Sprünge zu helfen. Denn ist das Immunsystem geschwächt, ist eine Infektion der oberen Atemwege oder etwas Vergleichbares nicht das Schlimmste, was passieren kann. So gehört auch das CFS = Chronic Fatique Systems in diesen Bereich. Zu diesem Krankheitsbild gehören Antriebslosigkeit, chronische Ermüdung und schnelle Erschöpfung. Auch Schlaf- und Konzentrationsstörungen, wandernde Gelenkschmerzen, Depressionen, Infektanfälligkeit, Nasennebenhöhlenerkrankungen, Kopfschmerzen, Energielosigkeit sowie Lymphknotenschwellungen können sich einstellen. Unter der Einnahme von OPC ist auffallend schnell eine Besserung der Symptome zu erkennen. Es stellt sich ein vernünftiger Schlafrhythmus ein, die Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen verringern sich. Alle anderen Symptome bessern sich im Laufe einer dauerhaften Einnahme von OPC.
    • Anwendung bei Tieren: Nachdem OPC beim Menschen so erfolgreich eingesetzt werden konnte, wurde auch die Behandlung bei Tieren ausprobiert. Es war fast zu erwarten, dass auch dies ein großer Erfolg werden würde. Unter anderem verheilen Wunden schneller. Das Fell sah gesünder und glänzender aus. Gerade bei Tieren mit einer Hauterkrankung erwies sich der Einsatz von OPC erfolgreich. Bei Tieren mit kürzester Lebenserwartung wurde die Lebensspanne verlängert 1111. Kein Wunder, ist doch die Wirkung der beim Menschen gleichzusetzen.

    Wie wir sehen können, ist OPC extrem vielseitig. Selbst wenn es „nur“ als Prophylaxe eingenommen werden soll, hat es einen überaus positiven Effekt auf den Organismus. Doch sollte man niemals aus den Augen verlieren, dass zur vollständigen Genesung die Lebensweise, die Ernährung und auch die positive Lebenseinstellung notwendig sind. Wer seine Lebensgewohnheiten wie Fast Food, wenig Bewegung und negative Gedankenformen beibehalten möchte, sollte sich nicht wundern, wenn OPC nur eine bedingte Wirkung erzielen kann. Wer sich jedoch aufmacht und den positiven Pfad des Lebens beschreiten möchte, findet in dem OPC einen wunderbaren Begleiter, der viele Unannehmlichkeiten des Lebens von einem fernhalten kann.

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